Verbesserung der Knochendichte
bei Muskeldystrophie oder Zerebralparese
Speziell für die Behandlung von zu niedriger Knochendichte ist die Marodyne LiV Therapie die ideale Lösung.
Oft geht mit einer Erkrankung mit Duchenne-Muskeldystrophie oder Zerebralparese eine Verschlechterung der Knochenqualität einher. Die Gefahr von Frakturen, also Knochenbrüchen, steigt dadurch mit zunehmendem Lebensalter. Marodyne LiV bietet Ihnen die medikamentenfreie Möglichkeit Ihre Knochendichte wieder substanziell zu erhöhen.
Die Wirksamkeit wurde belegt durch viele, auch placebokontrollierte und randomisierte Studien.
In einer Studie von 2022 wurden Jungen mit Duchenne-Muskeldystrophie mit der Marodyne LiV Therapie behandelt. Während nach 14 Monaten die Knochendichte im Unterschenkel bei Placebo-Patienten unverändert (–1,0 % und –0,2 %) blieb, stieg sie bei den LiV-Patienten um 3,5 % und 4,6 % an. Während der 14-monatigen Studie kam es bei drei Placebo-Patienten (30 %) zu vier Frakturen, wobei bei LiV-Patienten keine neuen Frakturen festgestellt wurden.#weiter
In einer anderen Studie mit Kindern mit Zerebralparese konnte belegt werden, dass die Knochendichte nur im Behandlungszeitraum während der Vibrationstherapie zugenommen hat. Die Wissenschaftler fassten zusammen: „Eine vergrößerte kortikale Knochenfläche und die strukturellen (Festigkeits-) Eigenschaften könnten bei Patienten zu einem verringerten Risiko für Frakturen langer
Röhrenknochen führen.“#mehr
Unser Gerät können Sie überall mitnehmen und einsetzen.
Das Marodyne LiV Gerät ist gleichzeitig extrem einfach zu bedienen: Die individuelle Einstellung erfolgt automatisch und sobald die Vibrationsplatte von Ihnen betreten wird, startet die 10 Minuten andauernde Therapieanwendung von selbst. Sie können nichts falschmachen. Es ist nicht einmal eine Fernbedienung nötig!
Nutzen Sie jetzt die Möglichkeit, unsere spezielle Vibrations Therapie Marodyne LiV 10 Tage kostenlos und unverbindlich zu testen.
Ihre Fragen – unsere Antworten:
Belegen Studien den Erfolg der Behandlung mit niedrig-intensiven Vibrationen?
Schon 2004 konnte in einer sechs monatigen Studie das Potential der Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen mit niedrig-intensiven Vibrationen (LiV = Low intensity Vibration) dargestellt werden. Eine Gruppe von jeweils 10 behinderten Kindern wurde mit einer mechanischen Therapie mit niedrig-intensiven Vibrationen (LiV) behandelt. Die zweite Gruppe benutzte Placebo Geräte – als Kontrollgruppe.
Obwohl die Nutzungsdauer von ca. 4,4 min/Tag stark unter den geplanten 10 min/Tag zurückblieb, zeigten sich in dieser Studie erstaunlich positive Resultate:
Die mittlere Veränderung der Knochendichte im Unterschenkel betrug +6,3 % in der aktiv behandelten Gruppe im Vergleich zu –11,9 % in der Kontrollgruppe!
Diese randomisierte kontrollierte Pilotstudie liefert vorläufige Beweise dafür, dass mechanische Stimuli auf niedrigem Niveau eine nicht-invasive, nicht-pharmakologische Behandlung von niedriger BMD (= Knochendichte) bei Kindern & Jugendlichen mit Behinderungen darstellen.
Journal of Bone and Mineral Research (JBMR)
Low Magnitude Mechanical Loading Is Osteogenic in Children With Disabling Conditions
Kate Ward, Chrissie Alsop, Janette Caulton, Clinton Rubin, Judith Adams, Zulf Mughal
https://asbmr.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1359/JBMR.040129
Wurden spezielle Studien mit LiV zur Duchenne-Muskeldystrophie durchgeführt?
In einer sehr aktuellen, randomisierten Studie von 2022 wurden jeweils 10 Jungen mit Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) über 10 min/Tag durch Vibrationen mit niedriger Intensität (LiV) mit der Marodyne LiV Therapie behandelt, während wiederum 10 Jungen des gleichen Krankheitsbildes 10 min/Tag auf einem Placebo Gerät standen. Nach 14-monatiger Behandlungszeit wurden die Veränderungen mittels DXA und QCT gemessen.
Während nach 14 Monaten die Knochendichte im Unterschenkel bei Placebo-Patienten unverändert (–1,0 % und –0,2 %) blieb, stieg sie bei den LiV-Patienten um 3,5 % und 4,6 % an.
Die Knochendichte in der Hüfte der unbehandelten Placebo-Gruppe ging an den zwei Messstellen um 22 % bzw. 13 % zurück, im Gegensatz zu keiner Veränderung gegenüber dem Ausgangswert (0,9 % und 1,4 %) in der LiV-Gruppe!
Während der 14-monatigen Studie kam es bei drei Placebo-Patienten (30 %) zu vier Frakturen, wobei bei LiV-Patienten keine neuen Frakturen festgestellt wurden.
Einziger „Problempunkt“ dieser Studie: trotz randomisierter Einschreibung gab es einen deutlichen Altersunterschied zwischen den beiden Gruppen, wobei die LiV-Gruppe 2,8 Jahre älter war und somit einen größeren Schweregrad der Erkrankung aufwies.
Zusammenfassend legen diese Daten nahe, dass die nichtinvasive Marodyne-LiV dazu beitragen kann, das Skelett von Duchenne-Muskeldystrophie-Kindern vor dem Fortschreiten der Krankheit, den Folgen einer verminderten Belastung und den Komplikationen einer chronischen Steroidanwendung zu schützen.
Journal of Bone and Mineral Research (JBMR)
Low-Intensity Vibration Protects the Weight-Bearing Skeleton and Suppresses Fracture Incidence in Boys With Duchenne Muscular Dystrophy: A Prospective, Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Clinical Trial.
Bianchi, M.L., Vai, S., Baranello, G., Broggi, F., Judex, S., Hangartner, T. and Rubin, C., JBMR Plus e10685 (2022): https://asbmr.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/jbm4.10685
Wie deutet Prof. Clinton Rubin die Studienergebnisse der Duchenne-Muskeldystrophie-Studie?
Eine Hauptfolge der Duchenne-Muskeldystrophie ist eine geringe Knochenfestigkeit mit hoher Frakturanfälligkeit. Diese Studie zeigt, dass Patienten mit Duchenne, die im Laufe eines Jahres 10 Minuten pro Tag auf dem Marodyne LiV Gerät standen, Knochenstruktur in den unteren Gliedmaßen aufbauten und die Fettbildung unterdrückten.
Wichtig ist, dass im Gegensatz zur Kontrollgruppe, die ein Jahr später mehrere Frakturen aufwies, in der behandelten Gruppe keine Frakturen auftraten. Diese klinische Studie liefert weitere Beweise dafür, dass Vibrationen mit geringer Intensität das Skelett schützen und die Widerstandsfähigkeit gegen Brüche unterstützen können.
Gibt es spezielle Studien, die die Effekte einer LiV Behandlung bei Kindern mit Zerebralparese aufzeigen?
Kinder mit Zerebralparese (CP) haben eine verminderte Kraft, eine geringe Knochenmasse und eine erhöhte Frakturanfälligkeit. In einer Studie von 2010 wurde untersucht, inwieweit eine Behandlung durch Vibrationen mit niedriger Intensität (LiV) Auswirkungen auf Knochen und Muskeln bei Kindern mit CP hat.
Einunddreißig Kinder mit Zerebralparese im Alter von 6 bis 12 Jahren standen zu Hause für 10 min/Tag für sechs Monate auf einer vibrierenden Plattform (30 Hz, 0,3 g Spitzenbeschleunigung) und für weitere sechs Monate einfach auf dem Boden ohne ein Therapiegerät. Die Reihenfolge von Vibration und Stehen wurde randomisiert und die Ergebnisse wurden nach 0, 6 und 12 Monaten gemessen.
Es konnte belegt werden, dass die Knochendichte nur im Behandlungszeitraum der Vibrationstherapie zugenommen hat. Die Forscher sahen den Hauptnutzen der Vibrationsbehandlung bei Kindern mit CP für den kortikalen Knochen im appendikulären Skelett. Eine vergrößerte kortikale Knochenfläche und die strukturellen (Festigkeits-) Eigenschaften könnten bei Patienten zu einem verringerten Risiko für Frakturen langer Röhrenknochen führen.
Journal of Pediatric Orthopaedics (2010)
Effect of High-frequency, Low-magnitude Vibration on Bone and Muscle in Children With Cerebral Palsy.
Wren TLA, Lee DC, Hara R, Rethlefsen SA, Kay, RM, Dorey FJ, Gilsanz V
Journal of Pediatric Orthopaedics
https://journals.lww.com/pedorthopaedics/toc/2010/10000 | DOI: 10.1097/BPO.0b013e3181efbabc
Welchen Nutzen haben die Studien der Marodyne LiV Therapie für Kinder mit zerebralen Lähmungen oder Muskeldystrophie gezeigt?
Natürlich kann Vibrationstherapie weder Muskeldystrophie noch Zerebralparese heilen, aber die Studienergebnisse zeigen, dass das Leid dieser Kinder gemildert werden kann.
Wenn durch die Marodyne-LiV Therapie auf schonende, sichere und für die Kinder schaffbare Weise die Knochendichte und somit die Knochenfestigkeit gesteigert werden kann, sinkt das Risiko für Knochenbrüche und kann somit als medikamentenfreie Therapie vor den Komplikationen einer chronischen Steroidanwendungschützen.
Wie sicher ist die Anwendung einer LiV Vibrations Therapie?
Ein großer Vorteil der Marodyne LiV Therapie ist die schonende und sichere Anwendung. In der unten zitierten Studie von 2013 wurde die Belastung der Marodyne LiV Therapie untersucht.
Die niedrig-intensiven Vibrationen mit nur 0,4 g erlauben eine theoretische tägliche Nutzungsdauer von 4 bis 8 Stunden. Die empfohlene Nutzungsdauer von täglich 10 Minuten liegt somit weit unter den Belastungsgrenzen der ISO-2631.
Journal of Science and Medicine in Sport 16 (2013) 526-531
Safety and severity of accelerations delivered from whole body vibration exercise devices to standing adults
Jesse Muira, Douglas P. Kiel, Clinton T. Rubin,
http://dx.doi.org/10.1016/j.jsams.2013.01 .004
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