
Sturzprophylaxe und Gleichgewichtsprobleme
Der Rollator ist häufig vermeidbar!
Aber Sie müssen frühzeitig die richtigen Maßnahmen dagegen einleiten.
Osteoporose – eine stille Gefahr, die oft erst nach einem Sturz sichtbar wird
Mit fortschreitendem Lebensalter verändert sich der Stoffwechsel der Knochen – insbesondere bei Frauen nach der Menopause. Die Folge: Der Knochen wird poröser, instabiler – Osteoporose entsteht. Eine der größten Gefahren in diesem Zusammenhang sind Stürze: Sie führen bei osteoporotischen Knochen besonders häufig zu schmerzhaften und folgenschweren Frakturen.
- Bereits ab dem 50. Lebensjahr beginnt bei vielen Menschen ein schleichender Knochenschwund
- Besonders betroffen sind Frauen nach der Menopause – meist ohne erkennbare Symptome
- Erste Anzeichen zeigen sich oft erst bei Knochenbrüchen nach scheinbar harmlosen Stürzen
Deshalb gilt: Wer frühzeitig Stürze verhindert, kann aktiv das Risiko für osteoporosebedingte Frakturen reduzieren.
Wissenschaftlich belegt: Marodyne LiV Vibrationstherapie
Die Wirksamkeit von niedrig intensiven Vibrationen zur Sturzprävention – und damit zur Vermeidung von osteoporosebedingten Frakturen – wurde in einer groß angelegten, prospektiven, cluster-randomisierten, kontrollierten klinischen Studie mit 710 Frauen nach der Menopause nachgewiesen. Die Studie wurde von K.S. Leung et al. in Hong Kong durchgeführt und 2014 in der Fachpublikation International Osteoporosis Foundation and National Osteoporosis Foundation 2014 veröffentlicht:
„Effects of 18-month low-magnitude high-frequency vibration on fall rate and fracture risks in 710 community elderly – a cluster-randomized controlled trial“
Osteoporos Int, DOI 10.1007/s00198-014-2693-6
Ergebnisse:
- Nach 18 Monaten täglicher Anwendung (20 Minuten, 5x/Woche) lag die Sturz- oder Frakturhäufigkeit in der Vibrationsgruppe bei nur 18,6 %. Im Vergleich dazu lag die Sturz- oder Frakturhäufigkeit in der Kontrollgruppe (Patienten, die keine Vibrationsbehandlung erhielten) bei 28,7 %.
- Die Frakturrate – also die Häufigkeit von Knochenbrüchen – in der Vibrationsgruppe war nahezu halbiert (1,1 %) im Vergleich zur Kontrollgruppe (2,3 %).
- Die zwei zentralen Faktoren zur Sturzvermeidung, nämlich Muskelkraft und Gleichgewichtsfähigkeit, verbesserten sich signifikant.
- Es zeigten sich keine relevanten Nebenwirkungen.
Fazit der Wissenschaftler:
Niedrig intensive Vibrationen sind eine wirksame Sturzpräventionsmethode und verbessern die Muskelkraft und das Gleichgewichtsvermögen älterer Menschen.
Warum Marodyne LiV – gerade jetzt?
Die körperlichen Veränderungen in der zweiten Lebenshälfte, besonders nach der Menopause, bringen oft eine Kombination aus Muskelschwäche, eingeschränktem Gleichgewicht und beginnender Osteoporose mit sich. Viele bemerken die Einschränkungen erst, wenn es zu spät ist – etwa nach einem Sturz oder Knochenbruch.
Marodyne LiV unterstützt Sie dabei, aktiv und mobil zu bleiben – medikamentenfrei und bequem zuhause.
Das zertifizierte Medizinprodukt stimuliert gezielt Muskelkraft, Gleichgewicht und Knochenstruktur – drei entscheidende Säulen, um Osteoporose wirksam zu begegnen und Stürzen vorzubeugen.
Ihre Fragen – unsere Antworten:
Warum sind spezielle Muskelfasern wichtig für das Gleichgewicht?
Eines der zentralen Probleme älterer Menschen ist, dass Muskulatur und Muskelfasern abgebaut werden, genauer: die Typ IIA-Muskelfasern. Mangelnde Stabilität beim Stehen oder Gehen ist die Folge, was die Betroffenen unsicher macht und sie in ihrer Bewegung einschränkt.
Die Typ IIA Muskelfasern sind für schnelle (Ausgleichs-) Bewegungen verantwortlich. Diese speziellen Muskelfasern werden durch die Marodyne LiV Therapie (LiV = Low intensity Vibration, niedrig intensive Vibration) reaktiviert und trainiert.
Sollte man bei Störungen der Standstabilität auch seine Knochen stärken?
Wenn bei Ihnen eine mangelnde Stabilität beim Stehen oder Gehen vorliegt, ist die Gefahr eines Sturzes häufiger, wobei häufigere Stürze aber gleichzeitig ein höheres Frakturrisiko bedeuten.
Selbst wenn die mangelnde Bewegung noch nicht zu einer Osteopenie oder sogar Osteoporose geführt hat, ist die vorbeugende Stärkung sinnvoll.
Die Marodyne LiV Vibrationstherapie unterstützt gleichzeitig die Reaktivierung der TypIIA Muselfasern und regt die Stammzellen an, neuen Knochen zu bilden.
Wie schnell kann man erste Verbesserungen der Standstabilität erwarten?
Im Gegensatz zur Behandlung von Osteoporose berichten unsere Nutzer von positiven und wahrnehmbaren Effekten schon innerhalb der ersten 8 bis 12 Wochen.
Durch unseren kostenlosen und unverbindlichen 10-Tage-Test können Sie sich einen persönlichen und risikolosen Eindruck verschaffen.
Können auch Patienten mit Parkinson oder Multiple Sklerose das Gerät sinnvoll einsetzen?
Patienten mit Parkinson oder MS haben das gleiche Problem: Sie erreichen meist zu wenig Bewegung. Bewegung ist aber so wichtig, denn mangelnde Bewegung führt zum Abbau der Knochenstabilität und der Muskelfunktion.
Marodyne LiV ist dann oftmals die einzige Lösung, die schonend, medikamentenfrei und hoch wirksam den Bewegungsmangel und die begleitenden Effekte wirkungsvoll bekämpfen kann.
Welche Rolle spielen Stammzellen bei der Marodyne LiV Therapie?
Eine Beschleunigung von 0,4 g wird von einem Menschen nur schwach wahrgenommen. Für jede einzelne Zelle stellt sie aber einen anscheinend ausreichend starken Impuls dar.
Aktuelle wissenschaftliche Arbeiten stellen die Auswirkungen im Bereich der mesenchymalen Stammzellen dar. Bei mesenchymalen Stammzellen handelt es sich um adulte, also voll entwickelte Zellpopulationen, die hauptsächlich im Knochenmark vorgefunden werden, und sich zu verschiedenen Zelltypen ausbilden können.
Das sind beispielsweise Knochenzellen (Osteoblasten), Fettzellen (Adipozyten), Bindegewebszellen (Fibroblasten), Knorpelzellen (Chondrozyten) und Muskelzellen (Myozyten).
Vereinfacht zeigen Studien, dass mit den richtigen Vibrationen die Stammzellen so beeinflusst werden können, dass sich mehr Knochen- und Muskelzellen bilden!
Published in final edited form as: Current Molecular Biology Reports 2016 Mar; 2(1): 36–47.
Cell Mechanosensitivity is Enabled by the LINC Nuclear Complex
Janet Rubin, Gunes Uzer, Clinton T. Rubin
Reicht es nicht, wenn man Gymnastikübungen macht?
Ernährung und Bewegung – in aller Vielfalt – helfen den Knochen stabil zu halten oder einem weiteren Abbau entgegenzuwirken. Die eigene Aktivität ist ohne Zweifel wichtig. Aber aus vielen Gründen reicht das oftmals nicht aus. Mit zunehmendem Alter ist es immer schwieriger, die notwendige Intensität zu erreichen. Und diese spielt eine entscheidende Rolle.
Ihr Körper und auch Ihre Knochen reagieren auf Belastungen und passen sich aktiv an Beanspruchungen und Kräfteverhältnisse an – auch bei Osteoporose.
Werden also die Knochen beansprucht, versuchen die Knochen darauf zu reagieren und bauen sich auf. Man spricht vom „Wolff‘schen Gesetz“.
Die Marodyne LiV Therapie fördert und fordert die Knochen mit ca. 20.000 kleinen, genau gesteuerten Belastungsimpulsen in jeder Therapieeinheit von nur 10 Minuten.
Allein die Vielfalt der Impulse bei gleichzeitig schonender, niedriger Intensität (0,4 g) nimmt der Körper als intensives Training wahr und reagiert entsprechend.
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